Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde Maur


Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde


Kinder- und Jugendarbeit schafft konkrete Angebote, Projekte und Aktionen zur Umsetzung der Ziele der Kinder- und Jugendförderung. Gleichzeitig versorgt sie die Gesellschaft und die politischen Entscheidungsträger mit Informationen über die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.

 

Dank ihrer Organisationsform kann die Kinder- und Jugendarbeit schnell und flexibel Anliegen von Kindern und Jugendlichen aufgreifen. Dadurch richtet sie sich auch an Kinder und Jugendliche, die sich nicht langfristig auf verbindliche Strukturen, Programme und Aktivitäten einlassen wollen oder können.

 

Die Kinder- und Jugendarbeit ist in der Regel die von der politischen Gemeinde oder Kirche gewählte Form zur Umsetzung ihrer Kinder- und Jugendförderung und wird üblicherweise von angestellten Kinder- und Jugendarbeitenden ausgeführt. Die Trägerschaft wird entweder von der politischen Gemeinde selbst oder aber von einem Verein oder der Kirchengemeinde übernommen.


Die Akteure


Die Angebote für die Kinder und die Jugendlichen in der Gemeinde Maur sind vielfältig.

 

Die Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche die sich für ein Thema besonders interessieren, Sport, Kunst & Musik, Religion, Natur und Weiteres.

In diesen Angeboten treffen sich Gleichgesinnte, die miteinander an der Erreichung eines vorbestimmten Zieles mitgestalten und mitarbeiten.

 

Bei der Offene Kinder- und Jugendarbeit bezieht sich der Begriff "offen" auf die Offenheit der Inhalte und ist nicht an ein bestimmtes Thema oder politische, konfessionelle oder weltanschauliche Orientierungen gebunden. Kinder und Jugendlichen unabhängig von Geschlecht, Milieu, Herkunft, Religion, etc., können das Angebot ohne direkte Kosten benützen.
Die Arbeit ist so gestaltet, dass sie für die Kinder und Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang bietet und Spielraum lässt, um auf aktuelle Themen, Bedürfnisse und Anliegen reagieren zu können.

 


Öffentlicher Raum


Auch die jungen Einwohner/innen der Gemeinde haben Anspruch auf die Nutzung des öffentlichen Raumes.
Der frei zugängliche öffentliche Raum («Unser Platz: Mittendrin») bietet Jugendlichen die Möglichkeit, Grenzen auszuloten und auszuhandeln.

 

Sie bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen Freiheit und Kontrolle und fordern dabei selbst auch klare Grenzen ein.

 

Knapp 80 Prozent der Jugendlichen stimmen der Forderung nach mehr Freiraum zu. Gleichzeitig sprechen sich die Jugendlichen aber nicht für einen rechtsfreien Raum aus – im Gegenteil:

77 Prozent der Jugendlichen begrüssen die Anwesenheit von Security im öffentlichen Raum ausdrücklich.